Inkontinenzversorgung - wir sind für Sie da
Inkontinenz ist ein weit verbreitetes Volksleiden und erfordert eine besonders sensible Versorgung. Nicht nur die Hilfsmittel selbst, sondern auch die Beratung der Betroffenen ist hier von großer Bedeutung.
Sowohl bei Harn- als auch bei Stuhlinkontinenz kann die GHD GesundHeits GmbH Deutschland helfen.
Das Produktportfolio ist breit gefächert und reicht von der aufsaugenden (Windeln, Binden etc.) bis zur ableitenden Inkontinenzversorgung (Katheter).
Finden Sie Ihre passende Inkontinenzversorgung
Inkontinenz - welche Hilfsmittel gibt es?
Inkontinenz ist ein vielfältiges Thema, bei dem die individuelle Anpassung der Therapie entscheidend für den Erfolg ist. Auf unserer Webseite finden Sie eine Auswahl an Inkontinenzhilfen, die in drei Hauptkategorien unterteilt sind:
- Aufsaugende Inkontinenz: Entdecken Sie unterschiedliche Versorgungsformen, die sich je nach Ablassmenge oder Indikation des Patienten eignen.
- Ableitende Inkontinenz: Hier bieten wir verschiedene Versorgungsformen an, die je nach Indikation des jeweiligen Patienten angepasst werden.
- Intermittierender Selbstkatheterismus (ISK): Speziell für Patienten, die eine intermittierende Ableitung benötigen.
Wählen Sie die passende Kategorie, um mehr über die verfügbaren Produkte und deren Anpassungsmöglichkeiten zu erfahren.
Was bedeutet Inkontinenz?
Inkontinenz wird von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft definiert als die fehlende oder mangelnde Fähigkeit des Körpers, den Inhalt der Blase und/oder des Darms sicher zu speichern und den Zeitpunkt und Ort der Entleerung selbst zu bestimmen. Die Folgen sind unwillkürlicher Harn- oder Stuhlabgang. oder Stuhlabgang die Folgen.
Welt-Kontinenz-Woche 2023
Vom 19. bis 25.06.2023 findet weltweit die Welt-Kontinenz-Woche statt. Wir bieten dazu ein kostenfreies Beratungstelefon mit folgenden Themen an:
- Kontinenz bei Kindern
- Darmfunktionsstörungen nach Stoma Rückverlegung
- Late Night Kontinenzberatungstelefon
Wir sind Mitglied in der Deutschen Kontinenz Gesellschaft
Um unser Engagement in der Inkontinenzversorgung nachhaltig zu unterstreichen und zu fördern, sind wir Mitglied der Deutschen Kontinenz Gesellschaft (DKG).
Die DKG ist eine gemeinnützige und interdisziplinär ausgerichtete Organisation, die sich die Förderung von Maßnahmen zur Prävention, Diagnostik, Behandlung und Versorgung der Harn- und Stuhlinkontinenz zum Ziel gesetzt hat.
Unsere Broschüre zur Inkontinenzversorgung
Die Urotherapie hat zum Ziel, Betroffenen Lebensqualität im Alltag zurückzugeben und Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Dazu gehören Informationen über verschiedene Harnableitungen, Beratung nach Operationen, Kontrolle von Restharn, Präventionsmaßnahmen bei Komplikationen, Auswirkungen auf Familie und Sexualität, Beckenbodentraining und die Vermittlung von Selbsthilfegruppen. Die Kosten für notwendige Hilfsmittel werden von den Krankenkassen übernommen, und die GHD GesundHeits GmbH Deutschland kümmert sich um das Rezeptmanagement und die kostenlose Lieferung der Hilfsmittel nach Hause.
Lesen Sie im Flyer welche Beratung und Dienstleistung wir Ihnen bieten.
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Mehr InformationenUnsere Leistungen für die Inkontinenzversorgung
Inkontinenz ist ein weitverbreitetes Volksleiden und bedarf eines besonders sensiblen Umgangs in der Versorgung. Nicht nur die Hilfsmittel an sich, auch die Beratung der Patienten und Kunden ist hier von großer Bedeutung. Sowohl bei Harn- als auch Stuhlinkontinenz kann die GHD GesundHeits GmbH Deutschland weiterhelfen. Unser Produktportfolio ist breit gefächert und reicht von der aufsaugenden bis zur ableitenden Inkontinenzversorgung.
- Begleitung des Anleitungsprozesses zur selbstständigen Versorgung, beispielsweise bei analer Irrigation und Katheterismus
- Schulung und Anleitung im Umgang mit den individuell benötigten Produkten unter Einbeziehung der Angehörigen und der ambulanten Pflege
- Beratung zu Alternativen
- Vermittlung von Kontakten zu Selbsthilfegruppen
- Unterstützung bei Inkontinenzsprechstunden
- Angebot, Option und Bereitstellung von alternativen Produkten bei Schwierigkeiten in der Handhabung
- Implementierung von Experten- und Versorgungsstandards
- Unterstützung bei der Kostenklärung
Inkontinenz - welche Hilfsmittel gibt es?
Besonders bei körperlichen Einschränkungen können hier Hilfsmittel wie Toilettensitzerhöhungen, Duschklappsitze, Haltegriffe, Badewannenlifter und vieles mehr helfen, den Alltag sicherer und einfacher zu gestalten. Bei den aufsaugenden Inkontinenzhilfen gibt es unterschiedliche Versorgungsformen, die je nach Ablassmenge oder Indikation des jeweiligen Patienten angepasst werden. Bei der ableitenden Inkontinenz gibt es unterschiedliche Versorgungsformen, die je nach Indikation dem jeweiligen Patienten angepasst werden. Mit Klick auf die entsprechenden Buttons stellen wir die Hilfsmittelgruppen en detail vor.
Inkontinenz - Welche Formen gibt es?
Die Harninkontinenz
Die Stuhlinkontinenz
Den eigenen Stuhlgang nicht mehr kontrollieren zu können, ist für die meisten Menschen unvorstellbar. Doch in Deutschland leiden etwa 3,5 Millionen Menschen an einer Stuhlinkontinenz.
Pessare - Bei Inkontinenz oder Scheiden- bzw. Gebärmuttersenkung
Medizinische Pessare wurden speziell für Frauen mit Beckenboden- und Bindegewebsschwäche im Blasen-Darm-Bereich entwickelt. Hierbei handelt es sich um kleine Schalen, Ringe, Würfel oder ähnliche Formen, die dem individuellen Symptombild angepasst werden.
Sie kommen als Hilfsmittel zur Therapie beispielsweise bei ungewolltem Harnverlust, einer Gebärmutter- bzw. Scheidensenkung, bei Zysto- oder Rektozele und vor oder nach großen Operationen im gynäkologischen Bereich zum Einsatz.
Obwohl die Begriffe oft synonym verwendet werden, handelt es sich hierbei nicht um das Pessar zur Verhütung (Diaphragma).
Unser Expertenportrait
Inkontinenz – Und nun?
Melanie Pamperin
Urotherapeutin
Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands.
Die GHD-Unternehmensgruppe versorgt Patienten bundesweit mit Hilfs- und Arzneimitteln und vereint Produktion, Logistik sowie produktbegleitende Dienstleistungen unter einem Dach.
Mit rund 1.700 Mitarbeitern ist die GHD für mehr als 665.000 Patientenversorgungen und ca. 18.000 institutionelle Kunden (Kliniken, Arztpraxen, Pflegeheime und Pflegedienste) tätig.
Durch das bundesweit flächendeckende Netzwerk an Versorgungsspezialisten bringt die GHD Gesundheit und Qualität zu den Patienten nach Hause.
Die ganzheitliche Versorgung erfolgt durch interdisziplinäre Teams aus exzellent ausgebildeten Spezialisten.
Können wir Sie unterstützen?
Nutzen Sie die kostenlose Videosprechstunde der GHD GesundHeits GmbH Deutschland und klären Sie Ihre Fragen mit unseren qualifizierten Spezialisten in zahlreichen Fachbereichen. Wir sind für Sie da – digital und persönlich.
Möchten Sie mehr über unsere Videosprechstunde erfahren? Klicken Sie hier:
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Um die richtige Behandlungsform und das passende Hilfsmittel zu finden, muss die Ursache der Inkontinenz herausgefunden werden.
Anamnese
In einem ausführlichen Gespräch erhebt der behandelnde Arzt die Anamnese. Wichtig sind hier medizinische Fakten und Informationen zu den Lebensumständen: Operationen, Grunderkrankungen und Medikamenten, Gewohnheiten wie Rauchen oder Alkoholkonsum, zu Trinkgewohnheiten und der Frequenz der Toilettengänge.
Weitere Diagnostik
Miktionsprotokoll
Hier wird über einige Wochen die Flüssigkeitsaufnahme sowie Häufigkeit und Menge der Miktion (Harnabgabe) protokolliert.
Ein Miktionsprotokoll können Sie hier erhalten: Miktionsprotokoll
Körperliche Untersuchungen und Reize
Bei einer körperlichen Untersuchung im Intimbereich kann festgestellt werden, ob sich Organe verlagert haben oder zum Beispiel eine Verletzung als Ursache der Inkontinenz infrage kommt. Für den Nachweis einer Belastungsinkontinenz wird oftmals eine Belastung simuliert, indem der*die Patient*in zum Beispiel husten soll.
Über Laborparameter lassen sich bei der Untersuchung des Urins Harnwegs- oder Blaseninfekte feststellen
Bildgebende Verfahren können eingesetzt werden, um zu untersuchen, ob die Blase sich ganz leert oder nach Leerung immer noch eine Restharnmenge vorhanden ist.
Vor allem das richtige Trinkverhalten ist entscheidend für eine ausgewogene Ernährung bei Harninkontinenz. Es ist wichtig, dass der Patient trotz Harninkontinenz ausreichend trinkt. Je nach Körpergewicht und Körpergröße sollten mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit pro Tag konsumiert werden. Es gibt jedoch Getränke, die die Symptome der Inkontinenz bei Patient*innen fördern und daher nicht empfohlen werden. So haben unter anderem Alkohol, Kaffee, einige Teesorten und Säfte eine harntreibende Wirkung. Meistens sind es Fruchtsäfte, zum Beispiel Grapefruitsaft, die eine übermäßige diuretische Wirkung haben, aber das gilt nicht für alle Säfte. Preiselbeersaft wird von vielen als angenehm und sanft zur Blase empfunden.
Eine angemessene Ernährung für Menschen, die an Stuhlinkontinenz leiden, beinhaltet auch die Vermeidung von Lebensmitteln, die eine blähende oder verstopfende Wirkung haben. Mehr Ballaststoffe zu essen, auf anschwellende Lebensmittel und Kaffee zu verzichten und große Mengen an Nahrung bei Verstopfung zu trinken, kann helfen.
Eine angemessene Ernährung für Menschen mit Harninkontinenz beinhaltet die Vermeidung von Lebensmitteln, die eine aufblähende oder verstopfende Wirkung haben. Dadurch wird der Toilettengang durch starke Blähungen erschwert. Dies belastet zusätzlich den oft geschwächten Beckenboden, was wiederum den Blasenschließmuskel und seine Funktion beeinträchtigen kann. Die richtige Ernährung bei Harninkontinenz sollte daher ausgewogen und ballaststoffreich sein. Einige Lebensmittel können die Blase reizen und so auch Infektionen fördern – zu scharfe und heiße Lebensmittel sollten daher nach Möglichkeit vermieden werden.
Urin oder Harn nennt man das „Abwasser“ des Körpers.
Ihr Körper bildet etwa 200 Liter sogenannten Primärharn am Tag. Nach der Konzentration in der Niere bleiben noch 1,5 l übrig, die Sie über die Harnwege ausscheiden. Der Urin besteht aus Wasser, Salzen und Resten von Eiweißen. Über den Urin werden beispielsweise Harnstoff und Harnsäure ausgeschieden. Der Harn ist eine Flüssigkeit, die der Körper aus dem Blut abfiltriert und in der Niere konzentriert, damit dem Körper nicht zu viel Flüssigkeit entzogen wird.
Im Normalfall hat der Urin eine klare, leicht gelbe Farbe. Farbveränderungen sind möglich. Ursächlich kann der Verzehr von Lebensmitteln oder Medikamenten sein. Verschiedene Erkrankungen können ebenfalls für die Verfärbung des Urins verantwortlich sein.
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