Was hilft bei einer Erkältung?
Eine erwachsene Person leidet durchschnittlich unter 2 – 4 Erkältungen im Jahr.
Das liegt daran, dass es über 200 verschiedene Erkältungsviren (Rhinoviren) gibt, die sich auch noch ständig verändern. So kann der eigene Körper keine Antiviren produzieren und auch Impfstoffe gibt es keine. Verhindern lässt sich die Erkältung also nicht, aber was kann man tun, um die Beschwerden zu lindern?
Ruhe und Erholung
Das Wichtigste bei einer Erkältung ist, dass wir unserem Körper Ruhe gönnen. Denn die ganze Energie sollte für den Heilungsprozess verwendet werden. Das bedeutet: kein Sport bis zur vollständigen Genesung!
Wärme
Bei einer Erkältung sollte darauf geachtet werden, dass der Körper nicht auskühlt, denn das begünstigt die Vermehrung der Viren. Daher ist es förderlich, besonders wenn wir das Haus verlassen, dass wir uns warm einpacken. Bei Halsschmerzen empfiehlt es sich, einen Schal oder ein Seidentuch zu tragen.
Ein Erkältungs- oder Fußbad mit ätherischen Ölen tut dem Körper auch gut. Aber Achtung: Bei Fieber sollte eher darauf verzichtet werden, da der Kreislauf hierdurch stark belastet wird!
Frische Luft
Ein kurzer Spaziergang oder regelmäßiges Lüften dienen zur Erholung der Schleimhäute. Die ständig trockene Heizungsluft reizt diese nämlich, sodass Erkältungsviren leichter angreifen können. Zugluft sollte allerdings vermieden werden!
Nase richtig putzen
Bei einer verstopften Nase neigen wir schnell dazu, zu stark auszuschnäuzen. Hierdurch kann Schleim in die Nebenhöhlen gelangen und zu Entzündungen führen. Daher beim Naseputzen immer ein Nasenloch zu halten und das andere schnäuzen. Am sichersten ist es jedoch, die Nase nur abzuwischen.
Viel trinken
Tees (z.B. Salbei-, Kamillen- oder Holunderblütentee) sind besonders wohltuend, da sie nicht nur Flüssigkeit liefern, sondern auch von innen wärmen. Außerdem können sie schleimlösend und entzündungshemmend wirken.
Hygiene
Hände waschen, Kleidung wechseln und Taschentücher nicht lange rumliegen lassen ist wichtig, um die Virenkonzentration im Raum zu senken und die Gefahr der Ansteckung zu mindern. Man sollte jedoch prüfen, ob eine Krankschreibung sinnvoll ist, damit man sich vernünftig erholen kann und auch Kollegen oder Kunden nicht ansteckt.
Das sind unsere Homecare-Therapiebereiche
Der Homecare-Bereich ist vielfältig. Die individuelle Anpassung der Therapie ist entscheidend für den Erfolg. Denn die Versorgung eines Stomas erfordert beispielsweise einen anderen Einsatz des Homecare-Managers als die Therapie einer Inkontinenz. Weiterführende Informationen zu unseren Homecare-Therapiebereichen erhalten Sie hier: