Wir rufen Sie gerne zurück.
Mo – Fr. 8.00 – 17.00 Uhr
Wir rufen Sie gerne zurück.
Mo – Fr. 8.00 – 17.00 Uhr
Schreiben Sie uns an.
Sie möchten etwas reklamieren?
mit der GHD chatten
Rückumschlag von der GHD anfordern
Rückumschlag von der GHD anfordern
Wenn Sie einen Rückruf wünschen, füllen Sie bitte das folgende Formular aus. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenUnsere Ansprechpartner beantworten Ihre Nachrichten von Montag bis Freitag 8.00 – 17.00 Uhr.
Rückmeldung an Werktagen innerhalb von 24 Stunden.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenUnsere Ansprechpartner beantworten Ihre Nachrichten von Montag bis Freitag 8.00 – 16.00 Uhr.
Rückmeldung an Werktagen innerhalb von 24 Stunden.
Sie wünschen einen Rückruf? Bitte füllen Sie das Rückrufformular aus.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Salesforce Blocker. Um den Chat zu starten, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie haben ein Rezept, welches Sie an uns senden möchten? Fordern Sie hier kostenlos einen Rückumschlag an.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenEtwa 8 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einem Diabetes mellitus, der sogenannten Zuckerkrankheit. Bei einer Diabetes-Erkrankung ist der Blutzuckerspiegel erhöht (Hyperglykämie), wodurch es ohne Therapie zu schweren Folgeschäden kommen kann. Eine häufige Folgeerkrankung ist das Diabetische Fußsyndrom bzw. der diabetische Fuß.
Die Füße sind bei Diabetikern und Diabetikerinnen besonders anfällig für Folgeerkrankungen. Rund ein Viertel aller Diabetes-Patientinnen und -Patienten hat im Laufe der Erkrankung mindestens einmal Beschwerden, die die Füße betreffen. Oft liegt dies an einer nicht bemerkten oder nicht adäquat versorgten Diabetes-Erkrankung, weshalb sich ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel einstellt.
Meist entsteht ein diabetischer Fuß, wenn mehrere Faktoren zusammentreffen. Diese können jedoch auch unabhängig voneinander zu einem diabetischen Fuß führen:
Diabetes-Patienten sollten gut auf ihre Füße achten. Wenn erste Warnzeichen auftreten, sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden. Zu den ersten Symptomen können gehören:
Unabhängig vom Stadium des Diabetikerfußes muss bei der Behandlung zunächst die Ursache therapiert werden, damit die Neuropathie oder Durchblutungsstörung nicht weiter fortschreitet. Dies bedeutet, dass die Blutzuckerwerte gesenkt werden müssen, sodass diese nicht mehr chronisch überhöht sind. Eine regelmäßige ärztliche Kontrolle ist unerlässlich, um die Medikation richtig einzustellen.
Die Behandlung des diabetischen Fußes ist abhängig von dem Stadium des Syndroms. Erhalten Sie die Diagnose, wird eine Einteilung mittels der Wagner-Armstrong-Klassifikation vorgenommen. Diese setzt sich aus den einzelnen Armstrong- und Wagner-Klassifikationen zusammen. Bei der Klassifikation werden beide Skalen verwendet und dadurch sowohl die Tiefe der Wunde als auch der Grad der Infektion und der Durchblutungsstörung berücksichtigt.
Bestehen bereits Druckstellen oder Fehlstellungen, kommen hauptsächlich orthopädische Einlagen oder Diabetes-Schutzschuhe zum Einsatz, die der Druckentlastung und der Korrektur der Fehlstellungen dienen. Auch Bettruhe kann verordnet werden, um belastete Stellen von schädigendem Druck zu befreien.
Um eine mangelhafte Durchblutung zu versorgen, können Medikamente eingesetzt werden. Auch Bypass-Operationen oder der Einsatz von Ballon-Kathetern dienen dem Erweitern der Blutgefäße.
Sind Wunden vorhanden, müssen diese entsprechend ihrer Größe und Lokalisation behandelt werden. Bestehen Infektionen, können Antibiotika zum Einsatz kommen. Die Wunden müssen in der Regel gereinigt und Hornhaut sowie abgestorbenes und entzündetes Gewebe entfernt werden (Débridement). Offene Wunden müssen des Weiteren mit Wundauflagen abgedeckt werden.
Weiterhin müssen die Wundauflagen und Verbände regelmäßig gewechselt werden. Hierfür kann Pflegepersonal notwendig werden, wenn die betroffene Person hierzu nicht in der Lage ist.
Die richtige Behandlung einer bereits vorhandenen Wunde ist besonders wichtig, damit sich keine chronische Wunde einstellt.
Im schlimmsten Fall, wenn bereits zu viel abgestorbenes Gewebe (Nekrosen) vorhanden ist, müssen einzelne Zehen oder sogar der gesamte Fuß amputiert werden. Dies ist jedoch das letzte Mittel, wenn weder operative Reinigungen der Wunde, noch Behandlungen mit Antibiotika eine Wirkung erzielen konnten. Durch die Amputation wird das Aufsteigen der infizierten Wunde verhindert, sodass ein möglichst großer Teil der Extremität erhalten bleiben kann.
Von Diabetes mellitus betroffene Menschen sollten besonders gut auf ihre Füße achten. Wer in eine geeignete Prävention investiert, hat ein geringeres Risiko, an einem diabetischen Fußsyndrom zu erkranken. Auf folgende Dinge sollten Sie achten:
Nutzen Sie die kostenlose Videosprechstunde der GHD GesundHeits GmbH Deutschland und klären Sie Ihre Fragen mit unseren qualifizierten Spezialisten in zahlreichen Fachbereichen. Wir sind für Sie da – digital und persönlich.
Möchten Sie mehr über unsere Videosprechstunde erfahren? Klicken Sie hier:
Hallo, mein Name ist Alexandra Stumpenhagen und ich heiße dich herzlich auf meinem Diabetes-Blog willkommen. Im Jahr 2006 wurde bei mir die Diagnose Diabetes mellitus Typ 1 gestellt – seitdem ist mein Alltag von durchgehenden Blutzuckerkontrollen sowie Insulinapplikationen geprägt. Im Blog gehe ich auf verschiedene Alltagsthemen im Zusammenhang mit der Diabeteserkrankung ein und gebe einen Einblick in mein Leben mit Diabetes. Dabei liegt mir eine Message besonders am Herzen – obwohl es mit der Diagnose einige Hürden zu meistern gibt, muss definitiv auf nichts im Leben verzichtet werden.
Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands.
Die GHD-Unternehmensgruppe versorgt Patienten bundesweit mit Hilfs- und Arzneimitteln und vereint Produktion, Logistik sowie produktbegleitende Dienstleistungen unter einem Dach.
Die GHD ist mit ihren Mitarbeitern für mehr als 665.000 Patientenversorgungen und ca. 18.000 institutionelle Kunden (Kliniken, Arztpraxen, Pflegeheime und Pflegedienste) tätig.
Durch das bundesweit flächendeckende Netzwerk an Versorgungsspezialisten bringt die GHD Gesundheit und Qualität zu den Patienten nach Hause.
Die ganzheitliche Versorgung erfolgt durch interdisziplinäre Teams aus exzellent ausgebildeten Spezialisten.
Können wir Sie unterstützen?
Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands
Die GesundHeits GmbH Deutschland versorgt mit ihren Wundexperten Patienten mit chronischen Wunden in der Häuslichkeit oder in Pflegeinrichtungen. Dabei beraten wir nicht nur zur Optimierung der Therapie, sondern leiten auch zum Verbandwechsel und therapieunterstützenden Maßnahmen an.
Doch was sind chronische Wunden?
Nahezu alle Menschen hatten schon einmal eine Wunde. Alltägliche Verletzungen wie Schnittwunden oder kleinere Platzwunden heilen dabei in der Regel innerhalb weniger Tage oder Wochen von selbst ab. Größere Wunden sowie tiefe Wunden benötigen oft eine zusätzliche Behandlung. Sie müssen zum Beispiel gereinigt und genäht werden. Diese Arten von Wunde nennt man akute Wunde.
Einige Wunden heilen jedoch gar nicht oder nur sehr langsam von selbst. In den meisten Fällen kann das auf eine Vorerkrankung wie Diabetes mellitus oder eine gestörte Durchblutung zurückgeführt werden. Aber auch seltene Ursachen sollten nicht ausgeschlossen werden. Oft können aber auch Stress, Rauchen oder ein hohes Alter Faktoren sein, die die Wundheilung zusätzlich ungünstig beeinflussen. Dauert die Wundheilung länger als 4-12 Wochen an, kann man laut Definition von einer chronischen Wunde sprechen. Dies kommt jedoch immer auf den individuellen Kontext der Wunde an.
Haben Sie oder einer Ihrer Angehörigen eine chronische Wunde und wünschen eine Beratung zur Therapie? Benötigen Sie Material zur Wundversorgung?
Dann klicken Sie auf den untenstehenden Button und füllen Sie unser Kontaktformular aus. Einer unserer Wundexperten wird sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Unter einem Ulcus cruris venosum versteht man eine schlecht heilende Wunde am Unterschenkel, oft auch „offenes Bein“ genannt. Ursache ist, dass das System der Venen nur eingeschränkt funktioniert (chronisch venöse Insuffizienz). Aufgrund der daraus resultierenden Folgen wird das Gewebe nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Selbst eine zunächst kleine Wunde heilt schlecht und kann schnell größer werden.
Das Ulcus cruris arteriosum ist häufig eine Folge der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) – auch „Schaufensterkrankheit“ genannt. Die Blutversorgung der Beine ist gestört. Ursache ist eine zunehmende Verkalkung der Bein- und Armarterien. Aufgrund dieser schlechten Durchblutung können auch kleine Verletzungen nur sehr langsam und unzureichend abheilen.
Das Druckgeschwür entsteht, wenn Druck über eine längere Zeit auf die Haut und die darunterliegenden Knochen- und Gewebeschichten einwirkt. Das ist meist bei Patienten mit starken Mobilitäts- und Aktivitätseinschränkung bzw. bei bettlägerigen Patienten die Ursache für chronische Wunden. Das Gewebe wird punktuell nicht ausreichend durchblutet, es kann nicht mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Das kann dazu führen, dass das Gewebe abstirbt. Die ersten Anzeichen für einen Dekubitus sind in der Regel rote Flecken. Besonders häufig betroffen sind Fersen, Gesäß, Schulterblätter und Hinterkopf.
Der Diabetes mellitus ist meist verantwortlich für krankhafte Veränderungen an den Füßen, die unter dem Namen Diabetisches Fußsyndrom zusammengefasst werden. Hauptfaktoren für die Entstehung chronischer Wunden dieser Art sind Nervenstörungen (Polyneuropathie) und die Durchblutungsstörung (Angiopathie) durch zunehmende Verengung der Arterien.
Die Wundbehandlung umfasst in der Regel die Wundreinigung, die Wundversorgung mit Wundauflagen sowie eine individuelle Therapie beispielsweise mit Schmerzmitteln oder Antibiotika bei infizierten Wunden.
Wundheilung findet grundsätzlich in drei aufeinanderfolgenden Heilungsphasen statt. Bei der Wundversorgung wird auf eine phasengerechte Behandlung gesetzt, bei welcher auf die individuellen Bedürfnisse jeder Wunde eingegangen wird.
Hierbei werden verschiedene Auflagen zur Abdeckung der Wunde verwendet. Moderne Wundauflagen sollen zum einen ein Eindringen von Bakterien in die Wunde verhindern, um Infektionen vorzubeugen. Sie sind aber auch dazu da, die Wunde vor dem Austrocknen zu schützen, um so ein heilungsförderndes Wundmilieu zu schaffen und Juckreiz zu lindern.
Beim regelmäßigen Wechsel der Wundauflagen durch das Fachpersonal wird in den meisten Fällen zusätzlich eine Wundreinigung durchgeführt. Teilweise reicht das Ausspülen der Wunde mit einer Kochsalz- oder Elektrolytlösung. Bei der Reinigung kann auch sogenanntes Débridement notwendig sein. Hierbei handelt es sich um das Entfernen von entzündetem oder abgestorbenem Gewebe mithilfe eines Skalpells oder einer Pinzette. Da das Débridement oft mit Schmerzen verbunden ist, kann zusätzlich eine örtliche Betäubung für die Wundreinigung eingesetzt werden.
Vor der direkten Wundbehandlung ist aber die Behandlung der Grunderkrankung eine Maßnahme, die für die Heilung chronischer Wunden unerlässlich ist. Hierfür stellen Sie sich am besten in einer gefäßchirurgischen Praxis vor.
Schlecht heilende Wunden gehen in der Regel nicht nur mit starken Schmerzen einher. Auch psychische Belastungen können neben dem Schmerz zu den Symptomen hinzukommen.
Das soziale Umfeld sowie pflegende Angehörige sind eine wichtige Anlaufstelle, um ein intimes Thema wie Wunden und chronische Schmerzen anzusprechen. Gerade, wenn Beschwerden wie Infektionen und/oder Wundgeruch vorliegen, ist die Kommunikation oft mit viel Scham besetzt. Es kann daher vorkommen, dass Betroffene sich von ihrem sozialen Umfeld isolieren. Ein offenes Gespräch mit Angehörigen und Freunden sowie den behandelnden Ärzten kann zu einem größeren Gefühl von Sicherheit und Verständnis für die Beschwerden führen. Bei großer Scham, Ängsten und weiteren psychischen Beschwerden kann eine zusätzliche psychotherapeutische Unterstützung eine große Hilfe sein.
Chronische Wunden sind unangenehm und schmerzhaft. Wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören, die unter Vorerkrankungen leidet, können Sie präventive Maßnahmen ergreifen, damit Sie dem möglichen Entstehen einer schlecht heilenden Wunde verbeugen.
Wenn Sie beispielsweise an einer Venenschwäche leiden, empfiehlt sich das Tragen von Kompressionsstrümpfen, um den Rückfluss der Durchblutung zu fördern. Zur Vorbeugung eines diabetischen Fußes ist ein gut eingestellter Blutzuckerspiegel wichtig. Die Schuhe sollten außerdem nicht zu eng sein, damit Druckstellen vermieden werden.
Patientinnen und Patienten, die bettlägerig oder nur eingeschränkt mobil sind, können auf spezielle Anti-Dekubitus-Matratzen und -Kissen zurückgreifen.
Außerdem gilt grundsätzlich: achten Sie auf eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung und verzichten Sie möglichst aufs Rauchen, denn Nikotin verengt die Gefäße und erschwert damit die Abheilung von Wunden.
Bei der GHD GesundHeits GmbH Deutschland steht Ihnen jederzeit und deutschlandweit ein erfahrenes und kompetentes Netzwerk aus Ärzten, examinierten Pflegefachkräften, Therapeuten und vielen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Seite. Unser Anspruch ist eine hochwertige und optimale Versorgung, ausgerichtet auf Ihre Bedürfnisse. Denn im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer der Mensch – und damit Sie als Patient.
Jede Wunde verläuft in mehreren Wundheilungsphasen. Die Fachexperten der GHD GesundHeits GmbH Deutschland sorgen für eine phasengerechte Wundversorgung. Die Wundheilung wird durch den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten bestimmt. Eine genaue Untersuchung des Patienten für die Planung und Einschätzung der notwendigen Therapie und Pflege ist deswegen von größter Wichtigkeit. Wir kümmern uns neben der Wundversorgung auch um Themen wie den Ernährungszustand, Schmerzmanagement, Medikamente und Rehahilfsmittel.
Bitte füllen Sie unser Kontaktformular aus und einer unserer Experten wird sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Yumpu. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenEine ausgewogene Ernährung ist essenziell. Nicht nur dient unsere aufgenommene Nahrung als Energielieferant – einige Nahrungsbestandteile fördern auch speziell den Zellaufbau, die Blutgerinnung oder aber stärken das Immunsystem. Für eine optimale Wundheilung muss also eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten, Vitaminen, Eiweißen (Proteinen), Fetten und des Weiteren wichtigen Spurenelementen in allen Phasen der Wundheilung gesichert sein. Dies kann durch eine ausgewogene Ernährung erzielt werden. Doch manchmal ist diese durch eine orale Nahrungszufuhr nicht erreichbar, z.B. bei Betroffenen mit
• restriktiven Diäten
• erhöhtem Bedarf durch Nährstoffverluste über Wundexsudat
• vermehrtem Bedarf an Mikronährstoffen wie z.B. Zink
Werden die wichtigen Nährstoffe und Mineralstoffe nicht in ausreichender Menge aufgenommen, kann sich eine Mangelernährung einstellen.
Gerade ältere Menschen sind dem Risiko einer Mangelernährung ausgesetzt, da sie aufgrund von Demenzen oder Kau- und Schluckbeschwerden insgesamt weniger essen. Auch krankheitsbedingte Appetitlosigkeit, zum Beispiel durch Krebserkrankungen sowie längere Krankenhausaufenthalte, Armut und Einsamkeit können das Entstehen einer Mangelernährung begünstigen.
Heilungsprozesse verlaufen dann langsamer, was die Wundversorgung erschweren kann. Auch können Wundheilungsstörungen vermehrt zu Schmerzen, Blutungen und Komplikationen beispielsweise nach Operationen führen.
Bei hohem Flüssigkeitsverlust durch Blutungen oder (stark) nässende Wunden gehen wichtige Nährstoffe verloren. Wird dieser Mangel nicht ausgeglichen, entsteht schnell ein Teufelskreis.
Welche Nährstoffe sind besonders heilungsfördernd?
Eine ausgewogene Ernährung während der gesamten Wundheilung (und darüber hinaus) ist wichtig für einen gesunden Körper. Was bedeutet das konkret?
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Yumpu. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenNutzen Sie die kostenlose Videosprechstunde der GHD GesundHeits GmbH Deutschland und klären Sie Ihre Fragen mit unseren qualifizierten Spezialisten in zahlreichen Fachbereichen. Wir sind für Sie da – digital und persönlich.
Möchten Sie mehr über unsere Videosprechstunde erfahren? Klicken Sie hier:
Fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens eine Wunde. Für Menschen, die im medizinischen Bereich tätig sind, gehört die Wundversorgung zum Alltag. Dennoch ist sie ein sensibles Thema, insbesondere wenn es sich um größere oder chronische Wunden handelt. Die Versorgung ist von Mensch zu Mensch und von Wunde zu Wunde unterschiedlich und es gibt kein allgemein gültiges Rezept. In der modernen Wundversorgung erhalten Patientinnen und Patienten in der Regel eine Behandlung nach aktuellen Standards, die vom Gesundheitszustand bestimmt wird.
Es gibt verschiedene Arten von Wunden. Sie können zum Beispiel die Haut oder die Schleimhäute betreffen. Grundsätzlich versteht man unter einer Wunde jedoch eine Schädigung, Zerstörung oder Durchtrennung des Gewebes. Diese kann durch äußere Einwirkung (z. B. bei einem Unfall) oder als Folge einer Erkrankung (z. B. diabetisches Fußsyndrom) entstehen. In der Regel heilen Wunden nach einiger Zeit von selbst ab. Bei größeren akuten Wunden kann dazu eine ärztliche Wundversorgung notwendig sein. Die Wundheilung verläuft in der Regel in drei Phasen: der Exsudationsphase, der Granulationsphase und der Epithelisierungsphase. Innerhalb von typischerweise etwa drei Wochen bildet sich neues Gewebe, das bei größeren Wunden als Narbe sichtbar bleiben kann. Die Dauer der Wundheilungsphasen hängt jedoch von vielen individuellen Faktoren ab (z.B. Größe der Wunde, Stress, Vorerkrankungen, Ernährung etc.). In manchen Fällen wird eine Wunde auch als chronisch bezeichnet. Dies ist dann der Fall, wenn die Wundheilung trotz Behandlung länger als 4 bis 12 Wochen dauert. Typische chronische Wunden bilden sich häufig am diabetischen Fuß oder treten als Druckgeschwür (Dekubitus) oder sogenanntes offenes Bein (Ulcus cruris) auf.
Die Erstversorgung einer Wunde kann in den meisten Fällen von Laien durchgeführt werden.
Bei kleinen Wunden wie zum Beispiel Schnittverletzungen können Sie sich in der Regel selbst mit einem Pflaster versorgen. Sollte es sich um eine stark blutende Verletzung handeln, können Sie oder andere Anwesende zunächst selbst einen Druckverband anlegen.
Lässt sich die Blutung nicht mit einem Druckverband stillen, sollten Sie sofort einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Weiterhin sollte bei stark verschmutzten sowie bei Biss-, Brand- oder Platzwunden medizinischer Rat eingeholt werden. Diese Verletzungen benötigen in der Regel eine professionelle Wundversorgung.
Wir haben Ihnen wichtige Informationen über chronische Wunden auf einer extra Seite zusammengestellt.
Die Wundversorgung ist zusammen mit der Wundanamnese und der Wunddokumentation ein wichtiger Teil des Wundmanagements. Ziel der Wundversorgung ist die natürliche, schmerz- bzw. infektionsarme Heilung der Wunde. Hierzu zählen Desinfektion und Wundreinigung (Débridement), Wechsel von Wundauflagen und Verbänden und auch ärztliche bzw. chirurgische Wundbehandlung wie Zusammennähen der Wundränder oder Entfernen von abgestorbenem Gewebe.
Die Versorgung wird in Primäre und Sekundäre Wundversorgung unterteilt.
Primäre Wundversorgung
Unter der primären Wundversorgung versteht man den Verschluss der Wunde (bspw. durch Nähen, Kleben oder Klammern) innerhalb der ersten sechs Stunden nach der Verletzung.
Sekundäre Wundversorgung
Bei chronischen oder entzündeten Wunden ist eine primäre Versorgung nicht möglich, da sonst Infektionen entstehen können. Die sekundäre Wundversorgung umfasst also hauptsächlich die Versorgung und Reinigung von offenen Wunden.
Jede Wunde verläuft in mehreren Wundheilungsphasen. Die Fachexperten der GHD GesundHeits GmbH Deutschland sorgen für eine phasengerechte Wundversorgung. Die Wundheilung wird durch den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten bestimmt. Eine genaue Untersuchung des Patienten für die Planung und Einschätzung der notwendigen Therapie und Pflege ist deswegen von größter Wichtigkeit. Wir kümmern uns neben der Wundversorgung auch um Themen wie den Ernährungszustand, Schmerzmanagement und Medikamente.
Wir helfen Ihnen, sich optimal auf die Zeit nach dem Krankenhaus vorzubereiten. Wir nennen das Entlassmanagement.
Die “Mechanische Wundreinigung” in kurzen Schritten erklärt: Die Reinigung einer Wunde kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Eine der gängigsten Methoden ist die Mechanische Wundreinigung zur Entfernung von Verschmutzungen, Fremdkörpern oder Krankheitserregern.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenDie moderne Wundversorgung wird auch als feuchte Wundbehandlung bezeichnet. Dem gegenüber steht die klassische bzw. trockene Wundversorgung. Trockene Wundbehandlung (traditionelle Wundversorgung) bedeutet, dass zur Abdeckung der Wunde trockene Wundauflagen wie Pflaster, Kompressen oder Verbände verwendet werden. Neben der Polsterung und dem Schutz vor Fremdkörpern und Infektionen nehmen sie bei nässenden Wunden das Wundsekret auf. Der Nachteil dabei ist, dass die Wunden leicht austrocknen und so schneller sichtbare Narben entstehen. Außerdem kann das Verbandmaterial mit der Wunde verkleben, so dass beim Verbandwechsel neue Wunden entstehen können. Dies kann die Heilung verzögern oder sogar Infektionen begünstigen.
In der modernen Wundbehandlung hat sich jedoch eine phasengerechte Wundversorgung mit überwiegend so genannten feuchten Wundauflagen bewährt. Denn die Wundheilung wird am besten in einem feucht-warmen Wundmilieu angeregt. Insbesondere bei Brandwunden und schlecht heilenden Wunden ist es notwendig, durch eine feuchte Wundbehandlung ein geeignetes Wundmilieu zu schaffen. Hierzu werden z. B. spezielle Gele oder Hydrogele, Alginate, Hydrokolloide, Schaumverbände sowie silberhaltige Wundauflagen verwendet. Moderne Wundauflagen haben den Vorteil, dass das feuchte Material nicht mit der Wunde verklebt. Dadurch ist der Verbandwechsel weniger schmerzhaft.
Die Wundheilung wird durch den allgemeinen Gesundheitszustand der Betroffenen bestimmt. Eine genaue Untersuchung ist daher für die Planung und Einschätzung der notwendigen Therapie und Pflege von größter Bedeutung. Die Expertinnen und Experten der GHD GesundHeits GmbH Deutschland sorgen daher für ein modernes Wundmanagement mit phasengerechter Wundversorgung unter Berücksichtigung der neuesten Standards und Leitlinien. Neben der Wundversorgung kümmern wir uns auch um Themen wie Ihren Ernährungszustand, Schmerzmanagement und Medikamente.
Die Leistungen der GHD GesundHeits GmbH Deutschland umfassen Beratungsangebote zur optimalen Therapie je nach Wundart und Schweregrad sowie Beratung zu therapieunterstützenden Maßnahmen und zur Rezidivprophylaxe (Verhinderung des Wiederauftretens einer Wunde). Unsere Fach- und Pflegekräfte leiten Sie auch zum Wundverbandwechsel an, so dass Sie diesen dann gegebenenfalls selbst durchführen können.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Yumpu. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenDiese Frage beantworten wir in unserem Patientenratgeber “Wundheilung und Ernährung”.
Er bietet Ihnen Informationen zur Bedeutung des Ernährungszustandes für die Entstehung von chronischen Wunden und die Auswirkung verschiedener Nährstoffe auf den Wundheilungsprozess. Wir geben Ihnen Antworten auf Fragen, wie die Ernährung bei Betroffenen optimalerweise aussehen sollte und wie die Empfehlungen im Alltag umgesetzt werden können.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Yumpu. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenDie GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands.
Die GHD-Unternehmensgruppe versorgt Patienten bundesweit mit Hilfs- und Arzneimitteln und vereint Produktion, Logistik sowie produktbegleitende Dienstleistungen unter einem Dach.
Die GHD ist mit ihren Mitarbeitern für mehr als 665.000 Patientenversorgungen und ca. 18.000 institutionelle Kunden (Kliniken, Arztpraxen, Pflegeheime und Pflegedienste) tätig.
Durch das bundesweit flächendeckende Netzwerk an Versorgungsspezialisten bringt die GHD Gesundheit und Qualität zu den Patienten nach Hause.
Die ganzheitliche Versorgung erfolgt durch interdisziplinäre Teams aus exzellent ausgebildeten Spezialisten.
Können wir Sie unterstützen?
Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands
Nutzen Sie die kostenlose Videosprechstunde der GHD GesundHeits GmbH Deutschland und klären Sie Ihre Fragen mit unseren qualifizierten Spezialisten in zahlreichen Fachbereichen. Wir sind für Sie da – digital und persönlich.
Möchten Sie mehr über unsere Videosprechstunde erfahren? Klicken Sie hier:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Yumpu. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen